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Leider ist der moralische Verfall immer mehr erkennbar. Gerade im Straßenverkehr kann das gut beobachtet werden. Über den Rechtsweg ist zwar in einem Rechtsstaat das Einklagen vom Recht möglich, aber die Praxis verschiebt die Rechtslage vermutlich immer mehr. So kann etwa ein Lügner, sich einer Verantwortung entziehen. Ein Schaden für die Gesellschaft ist das Mitmachen, bei den eigentlich schlechten Sachen.
Ich denke da an einen Pranger-Pfahl, dem Delinquent wäre das nicht egal
Das wird vermutlich nicht ohne Spenden gehen. Ich denke dabei aber nicht an das Geld, sondern an die Beigaben der letzten guten Menschen von dieser Welt. Diese sollten sich vermehren und nicht weniger werden. Vielleicht gibt es Leute, die etwas dazu beitragen könnten. Juristen oder Schreibkräfte und die Plattform dafür könnte ich stellen. Es hätte den gleichen Mitnahmeeffekt wie die Neutronen bei einer Kernspaltung. Nur gemeinsam schaffen wir das. Wenn ein Einzelner alle Entscheidungen treffen würde, liegt dieser sehr schnell verkehrt und dann ist auch eine gute Sache, nichts mehr wert.
Als Beispiel wie ich mir das vorstelle, hier ein Fall aus der eigenen Erfahrung. Ich saß in meinem Auto und hatte neben dem Mercedes geparkt, der da etwas schief steht. Zu diesem Zeitpunkt war auch für das schiefe Stehen, noch keine Erklärung möglich. Meine Frau ging in den Aldi zum Einkaufen. Bereits nach kurzer Zeit kam der Fahrer dieses PKW und hatte seinen Einkaufswagen anscheinend nicht im Griff.
Gut, dass es nur ein Einkaufswaagen und kein Kampfhund war
Der Einkaufswaagen hatte Getränke in Plastikflaschen an Bord und fuhr anscheinend alleine auf mein Auto fort! Nicht nur ich hörte ein Tok, (während des Radiohörens) auch meine Dashcam konnte dieses Geräusch vernehmen. (die hatte aber nach vorne geschaut) Die Dashcam war in diesem Auto automatisch gesteuert und lief einige Minuten nach. (vielleicht so 6-7 Minuten) Mein Auto war zu diesem Zeitpunkt noch kein halbes Jahr alt und so etwas wünscht sich bestimmt niemand, am eigenen Auto.
Leider war der Fahrer uneinsichtig und wollte nun wegfahren. Ich hatte den Fahrer daraufhin angesprochen, dass das dann Fahrerflucht wäre, wenn er sich vom Ort des Geschehens entfernt. Er konnte an meinem Auto keinen Schaden ausmachen und fragte mich, ob ich jetzt ein neues Auto wolle. Die dahinter sich verbergende Moral, finde ich zumindest nicht gut.
Ich hatte die Polizei angerufen und der Polizist (Name bekannt) konnte keinen Streifenwaagen schicken. Die Polizei ist auch aus verständlichen Gründen, zum Teil überfordert. Der Polizist machte mir aber den Vorschlag, dass dieser Fahrer, wenn er doch gar nicht Schuld ist, mit mir zusammen gegenüber im Rathaus, auf die Polizeidienststelle gehen könne. Erst als dieser von mir beschuldigte Fahrer mit diesem Polizist am Telfon gesprochen hatte, war er bereit mit mir zur Polizeidienststelle zu gehen.
Dort wurde alles aufgenommen und der Fahrer sagte dort zu zwei Polizisten, (mit Aktenvermerk) ich war es nicht, vielleicht war es der Wind. Ich hatte um Kosten zu sparen, (für alle) keinen Rechtsbeistand genommen. Ich glaubte zu dieser Zeit aber auch noch nicht, wie verkommen sich die Menschheit weiterentwickeln würde.
Nach etwa drei Monaten Beschäftigung mit seiner Versicherung, wurde von Seiten der Versicherung die Schadensbeseitigung abgelehnt, da der Versicherungsnehmer nicht einsichtig war. Das ist alles andere als wunderbar. Die Gesetzte sind eigentlich nicht dafür gemacht, dass sich geschickt anstellende Personen schonen.
Eine Bemerkung dazu sollte ich aber auch noch machen. Das schräge Abstellen des Fahrzeuges hatte wohl den Grund, später diese Getränke, an der hinteren rechten Türe des Fahrzeuges einzuladen. (Platzbedarf) Es kann natürlich auch ein Versehen von dem Fahrer gewesen sein, aber dieser Entzug der Fahrerflucht, ging aus meiner Sicht letztendlich über die Lügenbrille. Wohin könnte das in Zukunft führen, wenn die Fahrerflucht zur Ordnungswidrigkeit wird?
Etwas was wahr ist, darf man wohl sagen. Auch wenn das nicht alle vertragen. Recht zu haben und Recht zu bekommen, sind wohl unterschiedliche Dinge. Das lässt sich auch nicht ganz vermeiden, aber mit dieser Entwicklung, denke ich nicht gerade an gute (kommende) Zeiten. Es darf sich doch jeder bei dem eigenen Fehlverhalten sehen und dabei gedanklich an der eigenen Nase drehen.
Dazu hatte sich sogar ein Zeuge angeboten, leider hatte sich dieser aber von seiner Bereitschaft wieder distanziert. (vermutlich wegen seinem Verhalten des Beschuldigten gegenüber) Dieses Verhalten kann ich zwar verstehen, aber so sollte es nun in einem Rechtsstaat auch nicht gehen. Man kann vielleicht erkennen diese Not, die sich nun vielen Menschen bot. Es ist eigentlich unnötig und birgt die Gefahr, dass Geschädigte, sich dann genau so verhalten werden.
Aus Opfern werden dann die zukünftigen Täter, das weiß später dann ein jeder
Ich habe ganz bewusst keine Namen und Verbindungen genannt, um diese Person erkennbar werden zu lassen. (Bilder von allen Seiten hätte ich) Aber alleine der Bezug mit zu diesem Fahrzeug, könnte störend auf diese Person wirken. Dagegen hätte ich nichts einzuwenden, denn schließlich hatte dieses Ereignis, mich auch gestört.
Ich habe noch einen Fall auf einem Parkplatz bei uns erlebt, der den obigen Fall sogar noch übertrifft. (an unverschämter Dreistigkeit) Dabei hatte ein Fahrer, um geschwind zwei Kisten Bier einzukaufen, in einem Mini-Abstand zum Fahrzeug meiner Frau eingeparkt. Der Polizei gegenüber sagte dieser dann, er hätte niemand in dem Auto gesehen, da die Scheiben getönt sind. Beim ausparken ergab sich dann ein Kontakt, der unsere Versicherung belastete und uns die Seelenlast erhöhte. Dazu parkte dieser Fahrer, noch auf einem Mutter/Kind Parkplatz links von meiner Frau. Mit solchen Aktionen wird das Leben nicht schöner werden. Diese sind völlig unnötig und für mich mit einer unterschwelligen Gemeinheit belegt.
Es ist schon länger her, (2015) ärgert aber immer noch sehr. Meine Frau wollte abends bei der Bäckerei vom Rewe Brötchen holen. Sie Parkte regulär vor dem Eingang von der Rutz Bäckerei. Das ist natürlich nicht sehr klug, den dort ist die Frequenz auch etwas höher. Sollte aber unter vernünfigen Menschen auch keine große Rolle spielen.
In diesem Fall hatte sie aber wohl keinen vernünftigen Menschen getroffen. (von Auto zu Auto) Denn dieser Fahrer mit dem blauen Passat Kombi, hatte an diesem Tag, sehr nah an ihrer Seite geparkt. Von Bedeutung in der moralischen Form könnte nun sein, dass dieser Fahrer auf einem Eltern-Kind Parkplatz parkte.
Aus Sicht der Polizei, ist aber der Rückwärts-Fahrende in der besonderen Sorgfaltslicht. Dem kann ich zustimmen. Etwas stört mich dabei dennoch. Ein Fahrer ohne Kinder im Auto, der nur 2 Kästen Bier einkaufen will, hat eigentlich keine Berechtigung, um auf einem Eltern-Kind Parkplatz zu halten. Aber das ist in der StVO wohl nicht von Bedeutung.
Dazu hatte dieser Fahrer vermutlich den Auparkversuch meiner FRau nicht abwarten wollen, vielleicht war er auch vonder weiblichen Unfähigkeit überfordert und hatte in einem sagenhaften Einsatz, sehr dicht neben meiner Frau geparkt. Meine FRAu hatte davon erst bei Kontakt mit dem parketen Auto etwas mitbekommen, da war es aber schon zu spät.
Das traurige dabei, unter Schock, hatte sie sich wohl mit Rühren am Lenkrad immer weiter in das gegnerische Fahrzeug quasi hineingefressen. Unser Golf war zu dieser Zeit noch keine 2 Jahre alt. Auf die Frage der Polizei, warum er denn so nah an dem Golf geparkt hatte, antwortetet dieser Fahrer, er konnte nicht sehen, ob im Golf jemand drin war, weil die Scheiben getönt sind.
Eine Person darf sich verteidigen und muss sich nicht selbst belasten. Das ist soweit ja noch gut. Wenn aber der Missbrauch vordergründig werden sollte, finde ich das nicht mehr gut! Der Schaden an dem getroffenen Fahrzeug ging in die tausende und es hätte keinen Sinn gemacht, diesen aus eigener Tasche zu bezahlen. Somit war die Hochstufung der Kasko fällig.
Das ist zwar alles nicht so schlimm, wie der Verlust von einem Menschenleben, aber bezogen auf das Seelenleben ist es eine fasst schon makabere Angelegenheit. Eigentlich unnötig, aber auf Grund von Stress vielleicht verständlich. Es gibt keinen wirklichen Vorteil, für so eine Verhaltensweise, aber es zerstört etwas im Vertrauen bei uns Menschen.
Vertrauen könnte zum Beispiel beim Eltern-Kind Parkplatz sein, dass der Ausstieg von Kindern nicht so schnell und geräuschlos vonstatten ginge. Auch dass eine Mutter bestimmt etwas weiter vom Nachbarfahrzeug entfernt parken würde, damit sie die Türe besser auf bekommt. Das alles stimmt nicht mit dem (vertrauten) Muster überein. Aber es ist nun mal nicht für den Fehler von Bedeutung.
Machen alle Menschen auf diesem Wege weiter, werden wir in dem Ergebnis gescheiter
Ich glaube kaum, dass sich bei einer egoistisch geprägten Gesellschaft, die Menschen noch wohler fühlen werden. Das kommt letztendlich bei allen, eher wie eine störende Wirkung im Leben vor. Dabei sollte eigentlich der Luxus von einem Firmenfahrzeug, mit privater Nutzungsmöglichkeit zum Bier holen, für ein ausgeglichenes Seelenleben dienlich sein. Ich kann bei so einem Verhalten, daran nur zweifeln.
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